Drastische Maßnahmen gegen Spam-Mails geplant
#1
Die Versender unerwünschter Werbepost im Internet müssen künftig sich
auf drastische Gegenmaßnahmen einstellen. Verbraucherschutzministerin
Renate Künast (Grüne) sagte der Berliner Zeitung, im Herbst werde
der Bundestag eine Gesetzesverschärfung beschließen, wonach
E-Mail-Werbung nur noch mit vorheriger Zustimmung des Empfängers
verschickt werden darf. Gewinne, die unter Verstoß gegen diese
Bestimmung erzielt werden, könnten dann bei dem betroffenen
Unternehmen eingezogen werden.

http://62.146.84.2/?data=95199
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#2
Zitat:Unerwünschte Werbemails belasten nicht nur die Nerven der User und die
technischen Systeme - sie bremsen vor allem die Produktivität - und kostedaher Geld. Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) teilte zu
Wochenbeginn in einem Interview mit der Berliner Zeitung mit, dem Bundestag
werde im Herbst eine Gesetzesverschärfung vorgelegt, mit dem Ziel, dass E-Mail-
Werbung nur noch mit vorheriger Zustimmung des Empfängers verschickt werden
darf. Nicht nur bei Vertretern der Werbebranche überwiegt die Skepsis über den
Erfolg einer legislativen Initiative. Auch der Antivirenspezialist Symantec
hält eine solche Vorgehensweise für wirkungslos. Ein Sprecher von Symantec
meinte jüngst, Spam sei ein Teil der Internet-Fabrik. Ihn an der Quelle zu
stoppen, würde nur begrenzte Auswirkungen zeigen. Die Anwender sollten vielmehr
dazu übergehen, Spam zu kontrollieren und auf ein Maß zu bringen, das ihre
Arbeit nicht allzu sehr beeinflusst. Die Gesetzgebung hat keinen signifikanten
Einfluss auf Spam, so der Mitarbeiter von Symatec in einer von PC-Welt
verbreiteten Meldung.
http://www.softline.de
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