Chaos im Norden der USA und Kanada
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Der größte Stromausfall in der US-Geschichte hat den Nordosten der Vereinigten Staaten und den Süden Kanadas lahm gelegt. Rund 50 Millionen Menschen waren ohne Elektrizität, neun Atomkraftwerke wurden abgeschaltet, und der Verkehr brach zusammen. Kanada erklärte, Ursache sei ein Blitzeinschlag in einem Kraftwerk im Staat New York gewesen; dies wiesen die USA jedoch zurück. Ein Terroranschlag wurde ausgeschlossen.

Betroffen waren neben New York auch die US-Städte Detroit (Michigan), Cleveland und Toledo (Ohio), die kanadischen Städte Ottawa und Toronto sowie Dutzende kleinerer Städte. Das Gesamtgebiet, das ein Dreieck bildet, umfasst eine Fläche von rund 200 000 Quadratkilometern. Das entspricht etwas mehr als der Hälfte Deutschlands oder ist fast drei Mal so groß wie Bayern..

Bush: Kein Terroranschlag
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Der Stromausfall legte in New York U-Bahnen, Aufzüge und die drei Flughäfen der Stadt lahm. Einige Pendler saßen noch Stunden nach Beginn des Ausfalls in U-Bahnen fest. Auch die Gebäude der Vereinten Nationen und der Börse waren betroffen. Tausende Menschen strömten aus den Hochhäusern von Manhattan und machten sich bei Temperaturen über 30 Grad zu Fuß auf den Weg nach Hause. Die Telefonverbindungen waren zum Teil gestört. Der Staat New York war zu 80 Prozent ohne Elektrizität. In New York konnten aber alle Menschen nach Angaben von Bürgermeister Bloomberg befreit werden. Auf den Flughäfen, die zum Teil zeitweise geschlossen waren, kam es trotz Notstromversorgung zu Verspätungen.


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