31.10.2004, 11:32
Mit seinen neuen, am 28.10.2004 bereits kurz vorgestellten, ISDN- und DSL-Tarifen hat Arcor eine neue Preisrunde bei den Festnetzanschlüssen eingeläutet. So ist es bei der Eschborner Gesellschaft, die nach eigenen Angaben etwa 40 Prozent des deutschen Bundesgebietes abdeckt, möglich, für 59,85 Euro einen All-Inkusive-Tarif zu bekommen. Das einzige, was in diesem Tarif nicht inklusive ist, sind Gespräche zu Mobilfunkanschlüssen sowie ins Ausland und zu Sonderrufnummern.
Inklusive hingegen ist ein ISDN-Anschluss sowie ein DSL-Anschluss mit 1 MBit/s Bandbreite, eine Flatrate für diesen Anschluss und eine Gesprächs-Flatrate für alle Telefonate ins deutsche Festnetz. Der Preis von 59,85 Euro setzt sich zusammen aus 19,95 Euro für den ISDN-Anschluss, 10 Euro für den DSL-Anschluss, 9,95 Euro für die DSL-Flatrate und 19,95 Euro für die Sprach-Flatrate. Legt der Nutzer Wert auf eine höhere Bandbreite, so zahlt er pro einem Megabit pro Sekunde 5 Euro mehr pro Monat. Bei einem 3 MBit/s-Anschluss mit den genannten Leistungsmerkmalen zahlt der Kunde also 69,85 Euro.
Benötigt der Kunde keine DSL-Flatrate, wird es 9,95 Euro pro Monat günstiger. Statt ohne Limit zu surfen, hat der Kunde ein Freivolumen von 1 000 Megabyte. Jedes darüber hinaus gehende Megabyte wird mit 1,2 Cent berechnet. Ohne Sprach- und Datenflatrate, also nur für den ISDN- und 1 MBit/s-DSL-Anschluss mit einem Gigabyte Volumen, zahlt der Kunde 29,95 Euro. Bis Ende November erlässt Arcor das DSL-Einrichtungsentgelt von 99,95 Euro sowie das Einrichtungsentgelt für den ISDN-Anschluss von 59,95 Euro werden nicht berechnet. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt bei Inanspruchnahme der Aktion zwölf Monate, sonst lediglich drei Monate.
Arcor-zu-Arcor-Gespräche sind kostenlos
Arcor-Kunden bekommen ein weiteres Tarifbonbon: Alle Neukunden, die sich ab 1. November für diese Tarife anmelden, können künftig untereinander kostenlos telefonieren. Dabei ist es egal, wo und ob sich die beiden Kunden in der gleichen Stadt befinden oder mehrere hundert Kilometer voneinander entfernt sind.
Bestandskunden erhalten diese Option leider nicht automatisch. Sie haben aber die Möglichkeit, auf Wunsch die neuen Tarife zu buchen. Um die kostenlosen netzinternen Gespräche nutzen zu können, ist die Buchung der Sprach-Flatrate keine Voraussetzung.
Die Sprach-Flatrate läßt sich allerdings nicht mittels der offenen Einwahlnummern zum Surfen zum Festpreis nutzen. "Das ist durch die AGB ausdrücklich ausgeschlossen", sagt Jens Wagner von Arcor. Außerdem werde Arcor die Einwahl unterbinden. Kunden, die kein DSL bekommen können, haben entgegen einer zunächst von Arcor gemachten Aussage keine Möglichkeit, die Arcor-Internet-Flatrate für ISDN nutzen. Diese kostete monatlich 24,95 Euro, wird aber mit der Einführung der neuen Produkte am 1. November aus dem Sortiment genommen.
Die kompletten Tarifdaten für die neuen Anschlüsse finden Sie in unserer Datenbank und der Übersichtsseite zu den DSL-Angeboten alternativer Telefongesellschaften.
Quelle: teltarif
Kommentar: Sicherlich sehr interessant. Arcor sollte aber sein Backbone noch deutlich verbessern, eher kommt für mich nämlich leider kein Wechsel in Frage!
Inklusive hingegen ist ein ISDN-Anschluss sowie ein DSL-Anschluss mit 1 MBit/s Bandbreite, eine Flatrate für diesen Anschluss und eine Gesprächs-Flatrate für alle Telefonate ins deutsche Festnetz. Der Preis von 59,85 Euro setzt sich zusammen aus 19,95 Euro für den ISDN-Anschluss, 10 Euro für den DSL-Anschluss, 9,95 Euro für die DSL-Flatrate und 19,95 Euro für die Sprach-Flatrate. Legt der Nutzer Wert auf eine höhere Bandbreite, so zahlt er pro einem Megabit pro Sekunde 5 Euro mehr pro Monat. Bei einem 3 MBit/s-Anschluss mit den genannten Leistungsmerkmalen zahlt der Kunde also 69,85 Euro.
Benötigt der Kunde keine DSL-Flatrate, wird es 9,95 Euro pro Monat günstiger. Statt ohne Limit zu surfen, hat der Kunde ein Freivolumen von 1 000 Megabyte. Jedes darüber hinaus gehende Megabyte wird mit 1,2 Cent berechnet. Ohne Sprach- und Datenflatrate, also nur für den ISDN- und 1 MBit/s-DSL-Anschluss mit einem Gigabyte Volumen, zahlt der Kunde 29,95 Euro. Bis Ende November erlässt Arcor das DSL-Einrichtungsentgelt von 99,95 Euro sowie das Einrichtungsentgelt für den ISDN-Anschluss von 59,95 Euro werden nicht berechnet. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt bei Inanspruchnahme der Aktion zwölf Monate, sonst lediglich drei Monate.
Arcor-zu-Arcor-Gespräche sind kostenlos
Arcor-Kunden bekommen ein weiteres Tarifbonbon: Alle Neukunden, die sich ab 1. November für diese Tarife anmelden, können künftig untereinander kostenlos telefonieren. Dabei ist es egal, wo und ob sich die beiden Kunden in der gleichen Stadt befinden oder mehrere hundert Kilometer voneinander entfernt sind.
Bestandskunden erhalten diese Option leider nicht automatisch. Sie haben aber die Möglichkeit, auf Wunsch die neuen Tarife zu buchen. Um die kostenlosen netzinternen Gespräche nutzen zu können, ist die Buchung der Sprach-Flatrate keine Voraussetzung.
Die Sprach-Flatrate läßt sich allerdings nicht mittels der offenen Einwahlnummern zum Surfen zum Festpreis nutzen. "Das ist durch die AGB ausdrücklich ausgeschlossen", sagt Jens Wagner von Arcor. Außerdem werde Arcor die Einwahl unterbinden. Kunden, die kein DSL bekommen können, haben entgegen einer zunächst von Arcor gemachten Aussage keine Möglichkeit, die Arcor-Internet-Flatrate für ISDN nutzen. Diese kostete monatlich 24,95 Euro, wird aber mit der Einführung der neuen Produkte am 1. November aus dem Sortiment genommen.
Die kompletten Tarifdaten für die neuen Anschlüsse finden Sie in unserer Datenbank und der Übersichtsseite zu den DSL-Angeboten alternativer Telefongesellschaften.
Quelle: teltarif
Kommentar: Sicherlich sehr interessant. Arcor sollte aber sein Backbone noch deutlich verbessern, eher kommt für mich nämlich leider kein Wechsel in Frage!