18.10.2003, 09:33
Colorado Springs (dpa) - Zehn Monate vor den Olympischen Spielen droht der US-Leichtathletik ein Doping-Skandal ungeahnten Ausmaßes.
Mehreren Athleten sei in der A-Probe die Einnahme des Steroids Tetrahydrogestrinone (THG) nachgewiesen worden, teilte die in Colorado Springs ansässige amerikanische Anti-Doping-Agentur (USADA) mit.
Eine genaue Zahl und die Namen der betroffenen Sportler wurden nicht genannt. Das geschehe frühestens im Dezember nach der Untersuchung der B-Proben, sagte USADA-Direktor Terry Madden. Sollten sich die Befunde der A-Probe bestätigen, würde das eine zweijährige Sperre und damit die Nichtteilnahme an den Olympischen Spielen in Athen zur Folge haben.
Mehreren Athleten sei in der A-Probe die Einnahme des Steroids Tetrahydrogestrinone (THG) nachgewiesen worden, teilte die in Colorado Springs ansässige amerikanische Anti-Doping-Agentur (USADA) mit.
Eine genaue Zahl und die Namen der betroffenen Sportler wurden nicht genannt. Das geschehe frühestens im Dezember nach der Untersuchung der B-Proben, sagte USADA-Direktor Terry Madden. Sollten sich die Befunde der A-Probe bestätigen, würde das eine zweijährige Sperre und damit die Nichtteilnahme an den Olympischen Spielen in Athen zur Folge haben.