06.05.2003, 12:50
lol, ich hab geahnt das das kommt. Hab ich eben auch bei Heise gesehen. Hervorheben sollte man vor allem das hier:
Eine Frechheit ist aber das hier:
EIne wichtige Sache fehlt auch noch: Der Preis! Windows kostet viel mehr.
Das zeigt mal wieder: Traue keiner Studie die du nicht selber gefälscht hast
Zitat:In der von Microsoft in Auftrag gegebenen StudieBisher war es schon immer so das alle Studien von M$ gut für Windows waren. Alle neutralen Studien besagen immer, das Gegenteil. Außerdem ist das hier noch wichtig:
Zitat:Bis zu 120 Client-Rechner griffen über 100-MBit-Netzwerkkarten und bis zu vier Gigabit-Switches auf einen Server mit ein, zwei, vier oder acht Prozessoren, bis zu acht Gigabit-Ethernetkarten, 28 schnellen SCSI-Platten in RAID-0-Arrays und zwei oder vier GByte RAM zu -- das Szenario testet also nicht unbedingt typische Abteilungsserverkonfigurationen.löl, wer hatten sowas?
Eine Frechheit ist aber das hier:
Zitat: Obwohl keine offensichtlichen Unkorrektheiten im Testaufbau zu entdecken sind, bleiben einige Merkwürdigkeiten. So haben die Tester keine Updates in ihren Red Hat Advanced Server 2.1 eingespielt, obwohl seit Februar sowohl eine neue Samba-Version als auch ein neuer kswapd bereitstehen, die Performance-Engpässe speziell unter hoher Last beseitigen sollen. Die Original-Samba-Version des Red-Hat-Systems soll (nicht näher spezifizierte) Probleme bis hin zu einem scheinbaren "Stehenbleiben" des Servers gemacht haben. Offenbar wurde jedoch nicht bei Red Hat nach Abhilfe gesucht, sondern eine (mittlerweile nicht mehr verfügbare) Samba-Version 2.2.7-1.7.3 für eine ältere Red-Hat-Distribution von RPMFind heruntergeladen und installiert.Dadurch hat die gesamte Studie keine Aussagekraft mehr.
Auch scheint man auf das Tunen des Windows-Systems mehr Mühe verwandt zu haben: So wurde unter Windows der Registry-Key "Disablelastaccess" gesetzt, auf die entsprechende mount-Option "noatime" für das Linux-Dateisystem ext3 wurde verzichtet. Per Default arbeitet ext3 mit einem aufwendigeren Journalling als NTFS, was sich ebenfalls durch eine Mount-Option ("data=writeback") hätte abschalten lassen. Zudem ist der verwendete Linux-Kernel bereits über ein Jahr alt und steht in dem Ruf, dass seine Speicherverwaltung unter hoher Last nicht optimal arbeitet. Red Hat stellt bereits seit längerem aktualisierte Versionen ohne diese Probleme bereit. Auch bei Samba haben sich die Tester weitgehend mit den Default-Einstellungen zufrieden gegeben.
EIne wichtige Sache fehlt auch noch: Der Preis! Windows kostet viel mehr.
Das zeigt mal wieder: Traue keiner Studie die du nicht selber gefälscht hast