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  Irak-krieg
Geschrieben von: fl!nt - 24.03.2003, 18:08 - Forum: net-board.net Archiv - Antworten (1)

Alliierten droht blutiger Kleinkrieg um jede Stadt

Die Hoffnung auf ein schnelles Ende des Irak-Krieg schwindet, ein zäher und blutiger Kampf um jede Stadt wird immer wahrscheinlicher. Umm Kasr ist noch immer nicht fest in der Hand der Alliierten, ein Ende der Kämpfe um Basra nicht abzusehen.

Umm Kasr/Basra - Was den Alliierten eines Tages in Bagdad bevorstehen könnte, wird im kleinen Maßstab derzeit in der Hafenstadt Umm Kasr deutlich: Schon vor drei Tagen verkündeten Amerikaner und Briten vorschnell die Eroberung der Stadt - und müssen nun zugeben, dass sie dort noch immer nicht für Ruhe gesorgt haben. Das britische Militär vermutet noch ganze 100 irakische Soldaten in Umm Kasr, doch sie halten die alliierten Truppen seit Tagen in Atem.
Britische Marine-Infanteristen sollen die Lage nun in den Griff bekommen, indem sie ihre Erfahrung im Straßenkampf Nordirlands einsetzen. Bisher konnten US-Truppen nach Angaben eines Sprechers lediglich den alten und den neuen Hafen von Umm Kasr unter ihre Kontrolle bringen, die Wohngebiete aber würden noch von irakischen Truppen gehalten.

Die Straße nach Basra ist nach Angaben britischer Militärs wieder unsicherer geworden. Immer wieder würden Feuerüberfälle kleiner Miliz-Einheiten gemeldet. Der arabische TV-Sender al-Dschasira zeigte Bilder von riesigen schwarzen Wolken über Basra, die von brennenden Öl-Gräben stammen könnten. Der US-Nachrichtensender CNN berichtete, dass die Eroberung der Stadt frustrierend langsam vorangehe. Ein Ende der Kämpfe sei derzeit nicht absehbar.

Auch in der südostirakischen Stadt Nassirija trafen die Alliierten auf zähen Widerstand. In den nach den Worten eines US-Offiziers bisher heftigsten Gefechten des Krieges kamen etwa zehn amerikanische Soldaten ums Leben, als irakische Soldaten einen Truppentransporter mit einer raketengetriebenen Granate sprengten. Zudem werden zwölf US-Soldaten in der Gegend um Nassirija vermisst.

Etwa 100 Kilometer südlich von Bagdad lieferte sich ein Geschwader von amerikanischen "Apache"-Kampfhubschraubern ein dreistündiges Feuergefecht mit der Republikanischen Garde Saddam Husseins. Nach Informationen des US-Nachrichtensenders CNN mussten sich die Amerikaner zurückziehen. Wenige Stunden später präsentierte der Irak Fernsehbilder eines erbeuteten und offenbar intakten "Apache"-Helikopters und behauptete, einen weiteren abgeschossen zu haben.

Der britische Verteidigungsminister Geoff Hoon meinte dagegen, der alliierte Vormarsch auf die irakische Hauptstadt Bagdad komme "wie geplant" voran. Zugleich rief er am Montag dazu auf, im Hinblick auf die Befreiung südirakischer Städte geduldig zu sein. Es könne noch Tage dauern, ehe etwa in Umm Kasr Minen geräumt und Hilfstransporte möglich seien.

US-Armee bereitet offenbar Nordfront vor

Unterdessen bereitet das US-Militär offenbar die Eröffnung einer zweiten Front im Norden des Irak vor. Amerikanische Streitkräfte haben am Montagmorgen erstmals Stellungen der irakischen Armee nördlich von Kirkuk bombardiert. Wie der Korrespondent des arabischen TV-Senders al-Dschasira aus dem nahe gelegenen Dschamdschamal berichtete, galten die Angriffe den Stellungen an der Grenze zum halbautonomen Kurdengebiet.

Die Angriffe könnten dazu dienen, die Eröffnung einer neuen Front im Norden vorzubereiten, sagten kurdische Beobachter in der Region. Kirkuk liegt im Zentrum eines wichtigen Öl-Gebietes. Zudem gab es Berichte heftiger Explosionen in der Nähe der nordirakischen Städte Mossul und Arbil. Reporter der Nachrichtenagentur Reuters berichteten zudem von amerikanischen Truppenbewegungen in den Kurdengebieten im Nordirak. Auch die kurdischen "Peschmerga"-Kämpfer bereiten nach eigenen Angaben eine "große Operation" gegen irakische Truppen vor.

Der irakische Informationsminister Mohammed Said al-Sahaf sagte in Bagdad, US-Einheiten seien mit Helikoptern bei Kirkuk gelandet und zur Flucht gezwungen worden. Eine Bestätigung von amerikanischer Seite steht bisher aus.

Nach Informationen von Reuters gibt es derzeit keine Anzeichen eines Einmarsches türkischer Truppen in die nordirakischen Kurdengebiete. Die Regierung in Ankara hatte wiederholt betont, zu "humanitären Zwecken" in die Kurdengebiete einmarschieren zu wollen.


  NETboard.ART
Geschrieben von: pattex - 23.03.2003, 14:34 - Forum: Die Resultate - Antworten (4)

Tja bald werde ich ja mein Projekt gfx-world aufgeben und dafür netboard.art eröffnen. naja was gibt es da? vorallem kostenlose grafiken vom netboard und die bilder die ich hier schon gepostet habe und natürlich die bilder die ich jetzt dauernt erstelle. vielleicht ist euch schon aufgefallen das ich jetzt auf alle grafiken von mir (die ich aus spaß erstelle) netboard.art schreiben. so auch auf mein neustes werk. habe etwas mit den ebeneneigenschaften rumgespielt und das ist bei rausgekommen Smile)



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  Microsoft darf in Südafrika nicht mit IT-Sicherheit werben
Geschrieben von: screenyfs - 23.03.2003, 14:18 - Forum: Laberecke - Keine Antworten

In Südafrika darf Microsoft nicht mit der Aussage werben, seine Produkte seien sicher vor Hacker-Angriffen. Das berichtet die südafrikanische Website ITWeb. Eine Regierungsbehörde hat verfügt, das Microsoft eine Zeitungsanzeige zurückziehen muss, die einen Hacker zusammen mit ausgestorbenen Tierarten zeigt. Die Anzeige erschien in den November-Ausgaben der Magazine "Time" und "ITWeb Brainstorm" und zeigt einen Hacker neben einem Dodo, einem Mammut und einem Säbelzahntiger. Im Anzeigentext wirbt Microsoft, dass die hauseigenen Produkte Daten so gut sichern wie ein Safe.




Ein Journalist hatte sich bei der südafrikanischen Behörde beschwert, weil er diese Aussage für unwahr hält. Daraufhin forderte die Behörde Microsoft auf, die Sicherheit seiner Produkte von einem unabhängigen und glaubwürdigen Experten bestätigen zu lassen, um die Vorwürfe zu widerlegen. Microsoft legte einige Dokumente vor, die die Wahrheit der Werbeaussage untermauern sollten. Man wolle keine Verbraucher in die Irre führen, verteidigte sich der Software-Riese. Die Aussage, die Software bedrohe das Überleben der Hacker, sei ironisch zu verstehen.

Nachdem die Behörde die Argumente beider Parteien geprüft hatte, befand sie, dass Microsofts Behauptungen über die Sicherheit seiner Software unbelegt seien; deshalb sei die Anzeige irreführend und müsse zurückgezogen werden.


Quelle: heise.de/ c't


  Windows 2000 - eine Fehlentscheidung
Geschrieben von: screenyfs - 23.03.2003, 09:23 - Forum: Laberecke - Antworten (1)

Eine große Organisation entschied sich bei einem Applikationsserver für Windows 2000 und gegen Linux und handelte sich damit Probleme ein.

Joe Sechman, der als Webmaster für die nicht genannte Firma arbeitet, war damit beauftragt, einen Application Server für eine J2EE-Applikation einzurichten. Die proprietäre Applikationsserver-Software, die preislich wohl im fünf- bis sechsstelligen Bereich anzusiedeln ist, war für Linux und Windows 2000 verfügbar. Doch unter Linux hätte mit dem Tomcat Servlet Container eine freie Lösung zur Verfügung gestanden, mit weniger Features zwar, aber auch ohne die vielen sowieso nicht benötigten Zusätze.

Doch Sechman konnte die Manager nicht von der Linux-Lösung überzeugen. Er denkt, daß zwei Gründe dafür ausschlaggebend waren. Das Entscheidende war, nach seiner Einschätzung, daß er keine Linux-Zertifizierung vorzuweisen hatte. Der zweite Grund war, daß das Management "frei" mit "wenig Leistung" gleichsetzte. Teurer kommerzieller Support erschien den Entscheidern besser als der unbegrenzte freie Support, der zumindest dann, wenn man sowieso eigenes Personal für die Serververwaltung hat, viel mehr bringen kann.

So wurde also Windows 2000 eingesetzt, wobei kein Systemverwalter genug Zeit hatte, den riesigen Applikations-Server voll zu verstehen. Dazu kamen zeitweise Stabilitätsprobleme mit Windows 2000.

Zwar ist das Windows 2000-System immer noch im Einsatz, doch eine Ersetzung mit Linux ist möglich, da auch den Managern inzwischen die Augen aufgegangen sind. Sechman brachte inzwischen mehrere Linux-Server ans Netz, die kritische Aufgaben erfüllen und nach Sechmans Angaben bessere Performance, Stabilität und Sicherheit als Windows 2000 aufweisen.

Sechmans Fazit: Man sollt auf jeden Fall eine Linux-Zertifizierung vorweisen können, da diese auf das Management einen großen Eindruck mache. Außerdem sollte man die Vorteile von freien Lösungen, insbesondere Stabilität und unbegrenzten Support, deutlich herausstellen kýnnen. Wenn die Firma Geld für Support ausgeben will, dann sollte man sie auf die zahlreichen Firmen hinweisen, die diesen anbieten.


  automatischer pop up beim bereten der seite?
Geschrieben von: kunigunde - 22.03.2003, 14:10 - Forum: Scriptsprachen (+Datenbanksysteme) - Antworten (4)

wie lautet der code dafür?
also dass gleich nen neues fenster geöfnen wird, wenn man die seite betritt!


  2 Buttonsets??
Geschrieben von: MeisterMM - 22.03.2003, 11:53 - Forum: wBB Support (Fragen und News) - Antworten (25)

hallo!

ich hab jetzt bei meinem board 2 styles, aber nur ein buttonset....nun möchte ich aber bei einem style ein anderes buttonset haben....ist das irgendwie möglich?

also zwei styles und zwei buttonsets? oder geht nur ein buttonset für alle styles???

danke für eure antworten!


  http://netboard.de.tt/
Geschrieben von: SunSonic - 22.03.2003, 04:32 - Forum: net-board.net Archiv - Antworten (1)

Das Forum ist schon die ganze Zeit unter http://netboard.de.tt/ nicht zu erreichen. Sad

Vielleicht solltest du den Link direkt auf deinen Webspace ändern. http://netboard.de.tt/ scheint wohl öfters Probleme zu machen.


  Neue Partnersite: SkyDragonBoard
Geschrieben von: SunSonic - 22.03.2003, 04:30 - Forum: net-board.net Archiv - Antworten (2)

Noa`s SkyDragonBoard ist ein neues Forum, das sich ganz den Themen MANGA - FANFICTIONS - ANIME und HENTAI verschrieben hat.


Zur Zeit gibt es zwar erst nur das Forum, aber eine Homepage mit einem gut sortiertem Downloadbereich sowie einen Uploadbereich, in dem die Besucher eigene Dateien hochladen können, wird in den nächsten Tagen das Angebot erweitern.

Alle Manga-Fans sind herzlich eingeladen, das neue Forum mit eigenen Beiträgen "zum Leben zu erwecken".

Interessierte User können sich im Forum als Moderator bewerben und einen igenen Bereich gestalten!


Jetzt das SkyDragonBoard besuchen! Click here...

[Bild: skydragon.jpg]


  Fehler bei einem Hack!
Geschrieben von: MeisterMM - 21.03.2003, 14:46 - Forum: wBB Support (Fragen und News) - Antworten (4)

Hallo zusammen!

Hab ein Problem mit dem Top 5 Posters Hack! Ich konnte es problemlos installieren und einbauen, und es zeigt es auch an...nur die Benutzernamen werden nciht angezeigt...weiß einer woran das liegt? Also Beitragszahlen und themen...etc stehen alle da nur die usernamen nicht! bitte um hilfe! Sad


  Krieg am Golf
Geschrieben von: fl!nt - 20.03.2003, 10:48 - Forum: Laberecke - Antworten (4)

Irak schlägt zurück


Irak hat offenbar Kuwait angegriffen. Das berichtet der arabische TV-Sender El Dschasira. Nördlich von Kuwait-Stadt sollen zwei irakische Raketen eingeschlagen sein. Augenzeugen berichteten zudem von Raketenabwehrfeuer. Kuwaitische Sicherheitskreise bestätigten heftige Detonationen, konnten aber die Ursache noch nicht klar ausmachen.

Ein CNN-Reporter sprach von einem Alarm bei den US-Truppen in Kuwait. Die Soldaten wurden aufgerufen, sicherheitshalber Schutzmasken aufzusetzen und sich in Sicherheit zu bringen. Es sei noch unklar, ob es sich um eine Rakete oder ein anderes Geschoss gehandelt habe. Über Schäden oder Opfer wurde nichts bekannt.

Mit einem gezielten Angriff auf Saddam Hussein haben die US-Streitkräfte am frühen Morgen den Krieg gegen den Irak begonnen. Bislang ist unklar, ob der irakische Machthaber getroffen wurde. Iraks Informationsminister Mohammed Said el Sahhaf dementierte Meldungen, nach denen der Bunker mit der obersten Führung des Landes getroffen worden sei.

Rund drei Stunden nach dem Militärschlag strahlte das Fernsehen eine Ansprache Saddams aus. Dabei blieb unklar, ob die Rede möglicherweise vorher aufgezeichnet worden war. Nach Angaben der offiziellen irakischen Nachrichtenagentur INA wurden bei den Angriffen zehn Menschen getötet. Eine Bestätigung aus anderen Quellen gab es dafür bislang nicht.

Die Aktion erfolgte laut Washington Post auf Grund von Informationen des amerikanischen Geheimdienstes CIA. Danach soll Saddam Hussein die Nacht in einem identifizierten Haus in der Hauptstadt verbracht haben. Daraufhin seien Marschflugkörper vom Typ Tomahawk auf dieses Ziel programmiert und von Schiffen im Persischen Golf und im Roten Meer abgeschossen worden. Tarnkappenbomber vom Typ F 117 warfen nach Pentagon-Angaben vier Präzisionsbomben ab, die in der Lage sind, schwere Bunkerwände zu durchschlagen.

In den USA sprach Präsident George W. Bush in einer nur vierminütigen Fernsehrede von Angriffen auf "ausgewählte Ziele von militärischer Bedeutung".

Militärexperten gingen davon aus, dass die große erste Angriffswelle erst in zwölf Stunden oder später erfolgen werde.

Aufruf zum "Heiligen Krieg"

Der irakische Präsident Saddam Hussein hat sich kurz nach Beginn des Krieges in einer Fernsehansprache an sein Volk gewandt und den Irakern den Sieg über das "amerikanisch-zionistische Bündnis" versprochen. "Wir werden mit Gottes Hilfe siegen", sagte Saddam, der seine Rede in Uniform vorlas. Der amerikanische Präsident George W. Bush sei ein Verbrecher, fügte er hinzu. Der "Heilige Krieg" habe begonnen, sagte Saddam.

Angriff mit Tarnkappenbombern

Die ersten Angriffe seien noch nicht der Auftakt eines massiven Bombardements mit Marschflugkörpern und Bomben, die für die kommenden Tage geplant seien, verlautete aus den Kreisen. Ziele seien Einrichtungen der irakischen Führung gewesen. Die Angriffe hätten die Kontroll- und Kommando-Strukturen der irakischen Armee zum Ziel gehabt, sagte ein US-Armeesprecher in Kuwait-Stadt. Ihr Erfolg habe großen Einfluss auf die weitere Taktik. "Wenn sie erfolgreich waren, können sie das, was wir hier tun, radikal verändern", sagte er.

Die USA griffen nach Angaben aus Armeekreisen zunächst mit Tarnkappenbombern des Typs "Stealth " und Marschflugkörpern an. Aus den Explosionsorten in Bagdad sei zu schließen, dass Luftabwehrstellungen der irakischen Armee getroffen worden seien.Ein irakischer Militärsprecher sagte, es seien Positionen und Einrichtungen der Armee getroffen worden. Er nannte keine Einzelheiten.

"Die Einsätze halten an", sagte ein hochrangiger Admiral auf dem US-Kriegsschiff "USS Abraham Lincoln". An den ersten Angriffen am Morgen seien vier US-Kriegsschiffe und zwei U-Boote beteiligt gewesen. Es seien Raketen des Typs "Tomahawk" abgefeuert worden.

Erste Reaktionen

In einer ersten Reaktion äußerte sich die Bundesregierung "mit großer Sorge und Betroffenheit " über den Beginn des Irak-Kriegs. Ebenso bedauerte die russische Führung den Beginn des Kriegs. Auch Frankreichs konservative Regierungspartei UMP kritisierte den Angriff.

Tausende Menschen sind nach Bushs Fersehansprache durch die Straßen von San Francisco gezogen, um gegen den Krieg gegen den Irak zu demonstrieren. Die Gruppe "Direct Action to Stop the War" rief zu Straßenblockaden in der Westküstenmetropole auf. Ein Demonstrant war von der Golden Gate Brücke gestürzt, als er dort ein Protestplakat anbringen wollte. Der Mann starb.

Unmittelbar nach Beginn des Irak-Krieges haben die Aktienkurse in Asien und Australien in der Hoffnung auf ein schnelles Ende des Konflikts zugelegt. Die Preise für Nordsee-Öl und Gold gaben deutlich nach. Der Euro gewann leicht hinzu.

David gegen Goliath


Natürlich ist der Irak chancenlos. Experten gehen davon aus, dass die irakische Armee heute deutlich schwächer ist als zur Zeit des Golfkriegs von 1991. Das Center for Strategic and International Studies in Washington schätzt das irakische Heer auf 350.000 Mann. Diese verfügen über rund 2.200 bis 2.600 Panzer und 3.700 gepanzerte Fahrzeuge. Dazu kommen zwar 650.000 Reservesoldaten. Nach mehr als zehn Jahren mit Sanktionen, Waffenembargo und Luftangriffen wird ihre Kampfkraft, vor allem aber ihre Motivation als dürftig eingeschätzt.

Dann ist da noch die irakische Luftwaffe. Sie verfügt lediglich über gut 300 Maschinen (von denen ein Drittel nicht einsatzbereit sein soll), 850 Boden-Luft-Raketenwerfer und 3.000 Flakgeschütze. Viel ist das nicht. Die irakischen Piloten gelten zudem als schlecht ausgebildet.

Kern der irakischen Verteidigung ist die Elitetruppe der so genannten Republikanische Garde, 60.000 bis 80.000 Kämpfer. Noch immer ist unklar, ob der Irak biologische und chemische Kampfstoffe besitzt - die UN-Inspektionen ergaben jedenfalls keinen Beweis für die Existenz von Massenvernichtungswaffen.

Die militärische Stärke der USA und ihrer Verbündeten am Golf basiert ebenfalls auf Schätzungen. In der Region sind derzeit mehr als 250.000 Soldaten stationiert, davon rund 45.000 Briten. Allein in Kuwait stehen 140.000 Soldaten. Mehr als 1.100 Kampfflugzeuge und Truppentransporter befinden sich auf Basen und Flugzeugträgern rund um den Irak. Fünf amerikanische und ein britischer Flugzeugträger kreuzen im Golf, zwei US-Flugzeugträger sind im östlichen Mittelmeer und im Roten Meer.

"Rollender Start"

Und immer mehr Soldaten und Kriegsgerät werden in die Region transportiert. Das Konzept des Angriffs heißt "rolling start": Die USA und Großbritannien warten nicht, bis alle Truppen vor Ort sind. Der "rollende Start" soll den US-Truppen die Möglichkeit geben, den Zeitpunkt des Angriffs frei zu bestimmen. Beim Golfkrieg vor zwölf Jahren hatten die USA und ihre Alliierten sich sechs Monate Zeit gelassen, um ihre Truppenstärke voll aufzubauen.

Längst liegt die Strategie für den Krieg auf dem Tisch. Die Pentagon-Planer wollen in den ersten 48 Stunden des Kriegs rund 3.000 Bomben und Raketen auf den Irak regnen lassen. Erst dann sollen Bodentruppen Richtung Bagdad marschieren.

Die Streitmacht, die die USA am Golf zusammengezogen haben, ist nur etwa halb so groß wie beim Golfkrieg 1991. Damals hatten die USA die militärische Kraft des Irak im Vorfeld des Krieges stark übertrieben. Der Irak verfüge über mehr als eine Million Soldaten, behauptete der damalige Verteidigungsminister und heutige Vizepräsident Richard Cheney – der Wahrheit entsprach dies nicht.

Damals starben rund 150.000 Menschen. Auf alliierter Seite kamen 148 Soldaten ums Leben, 38 davon durch "friendly fire".